Der Domplatz in Regensburg wird heute Schauplatz einer Kundgebung gegen rechte Politik. Dazu aufgerufen hat die Initiative gegen Rechts. Sie will mitten im Bundestagswahlkampf die Menschen aufrütteln. Es könne nicht sein, dass rückwärtsgewandte Politik wieder salonfähig wird, so die Organisatoren. Sie haben bei der Stadt eintausend Demonstranten angemeldet, hoffen aber auf eine noch größere Menge an Teilnehmern. Die ist auch realistisch. In Würzburg waren nach Polizeiangaben gestern rund 3.800 Menschen auf die Straße gegangen. Im Kreuzfeuer der Schlachtrufe hatten neben der AfD auch die örtlichen Wahlkampfstände der CSU gestanden. Die Demo gegen Rechts in Regensburg startet heute um 13 Uhr.