Hohe Schäden durch Subventionsbetrug in der Corona-Pandemie

Der Subventionsbetrug hat in der Corona-Pandemie massiv zugenommen. Das Bundeskriminalamt registrierte im vergangenen Jahr 7585 Fälle von Subventionsbetrug, nach 318 Delikten im Jahr 2019. Missbräuchlich beantragte Corona-Soforthilfen hätten dabei einen Großteil der deutlichen Steigerung ausgemacht, sagte ein BKA-Sprecher. Durch die Auszahlung von betrügerisch erlangten staatlichen Unterstützungsleistungen sei im Jahr 2020 ein Schaden von insgesamt 151,3 Millionen Euro entstanden.