Hohe Infektionszahlen führen zu Meldeverzug

Der Leiter des Gesundheitsamtes Regensburg, Dr. med. Bernhard Edenharter, weist darauf hin, dass die derzeit sehr hohen Fallzahlen im Zuge der Omikron-Welle dazu führen, dass die auf der Landkreis-Homepage sowie über die Sozialen Medien gemeldeten Zahlen von den vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) sowie vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichten Zahlen zum Teil deutlich abweichen können. „Es ist von einem Meldeverzug bei den Fallzahlen sowie von größeren Schwankungen aufgrund vermehrter nachträglicher Datenkorrekturen auszugehen“, so Edenharter.

 Dies habe zur Konsequenz, dass es eine rechnerische Diskrepanz geben könne zwischen der von LGL und RKI ausgewiesenen 7-Tages-Inzidenz und den vom Landkreis ausgewiesenen Fallzahlen.

 Meldungen, die von LGL und RKI nicht tagesaktuell bearbeitet werden können, würden dort aber selbstverständlich nacherfasst und fließen so in die Statistiken ein.