Haselbeck: „Niederbayern leistet großartige Arbeit beim Impfen“

Regierungspräsident Rainer Haselbeck stellt die „großartige Arbeit“ der niederbayerischen Impfzentren heraus. Haselbeck: „Die niederbayerischen Impfzentren funktionieren. In Niederbayern liegt kein Impfstoff herum. Was kommt, wird verimpft. Das sind aktuell über 94 Prozent des verfügbaren Impfstoffs!“ Die Kapazitäten der niederbayerischen Impfzentren sind nach den Worten Haselbecks längst nicht ausgelastet. Haselbeck: „An den Impfzentren liegt es ganz bestimmt nicht, dass es nicht schneller vorangeht. Was fehlt, ist viel mehr Impfstoff.“

Der Regierungspräsident begrüßt ausdrücklich die Einbindung der niedergelassenen Ärzte als zweite Säule der Impfstrategie. Haselbeck: „Impfen ist das A und O. Wir müssen bereit sein, wenn endlich mehr Impfstoff kommt. Dazu gilt es, alle Ressourcen hochzufahren. Das wird auch für die niedergelassenen Ärzte noch eine große Herausforderung, auf die sie sich jetzt vorbereiten müssen.“

Knapp zehn Prozent der Bevölkerung Niederbayerns haben inzwischen die wichtige Erstimpfung erhalten. Mit 9,3 Prozent liegt die Impfquote deutlich über dem bundesweiten Wert von 7,8 Prozent.

Insgesamt elf Impfzentren werden in Niederbayern von den Landratsämtern und kreisfreien Städten betrieben. Die Regierung von Niederbayern unterstützt und koordiniert deren Arbeit, insbesondere bei der Verteilung des vom Bund zur Verfügung gestellten Impfstoffs. Regierungspräsident Haselbeck dankt den Landräten und Oberbürgermeistern sowie allen Mitstreitern für den unermüdlichen Einsatz im Kampf gegen die Corona-Pandemie.