Die Verantwortlichen in den Gesundheitsämtern können bei der Kontaktaufnahme über die Luca-App zwischen zwei verschiedenen Abstufungen wählen. Zum einen können die Nutzer über ein allgemeines Infektionsrisiko informiert werden. Sollten sich an einem mit der Luca-App erfassten Ort mehrere Personen aufgehalten haben, die später positiv auf das Coronavirus getestet wurden, können die Gesundheitsämter auch eine gezielte Infektionswarnung aussprechen und die gefährdeten Personen auf Testzentren in der Umgebung hinweisen.
Die höchste Warnstufe mit der Empfehlung, sich einem Test zu unterziehen, hätten in dem Zeitraum knapp 16.000 Menschen erhalten, teilte das Unternehmen weiter mit. „Wir sehen das seit Herbst wieder verstärkte Infektionsgeschehen klar in unseren Daten“, sagte Patrick Hennig, CEO der Luca-Betreiberin Culture4life. „Wir danken den inzwischen 36 Millionen Nutzerinnen und Nutzern unserer App, die damit einen aktiven Beitrag leisten, Infektionsketten zu stoppen.“