Gesund wegen Corona-Regeln: Verkauf von Erkältungsmitteln bricht ein

Weil die Menschen in Corona-Zeiten auf Abstand gehen und sich dadurch weniger erkälten, ist der Verkauf von rezeptfreien Arzneimitteln in Deutschland deutlich abgesackt. Bayer-Chef Werner Baumann nennt bei Erkältungspräparaten ein Marktminus von über 20 Prozent im vergangenen Jahr – diese Entwicklung betreffe auch seine Firma. Procter & Gamble, Stada und Sanofi vermeldeten ebenfalls Einbußen, ohne das mit Zahlen zu konkretisieren. Die Unternehmen sind bekannt für Mittel wie etwa «Wick», «Grippostad», «Mucosolvan» und «Alka-Seltzer Plus».