Am Landgericht Regensburg hat heute der Prozess um einen vorgetäuschten Geldtransporter-Überfall in Cham begonnen. Zum Auftakt beschuldigten sich der Fahrer des Geldtransporters und seine Lebensgefährtin gegenseitig, den Plan dafür ausgeheckt zu haben. Über eine Million Euro waren bei dem Überfall im April erbeutet worden, 100.000 Euro sind immer noch verschwunden. Mit auf der Anklagebank sitzt die Tochter der Lebensgefährtin. Die Anwälte der beiden Frauen trafen sich vorab mit der Staatsanwaltschaft, um das Strafmaß auszuloten. Für den Prozess sind noch zwei Tage vorgesehen.

charivari
Gegenseitige Schuldzuweisungen bei Prozessauftakt um Chamer Geldtransporter-Überfall