Gedämpfte Erwartungen vor «Impfgipfel» bei Merkel

Kurz vor dem «Impfgipfel» bei Bundeskanzlerin Angela Merkel ist Bewegung in den EU-Konflikt mit dem Pharmakonzern Astrazeneca gekommen. Laut EU will das Unternehmen im ersten Quartal nun doch mehr Impfstoff an die Europäische Union liefern als angekündigt. Es kämen neun Millionen Dosen hinzu, teilte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen mit. In Deutschland reißt die Kritik am bisher schleppenden Impfstart, den Lieferschwierigkeiten und den Problemen bei der Terminvergabe nicht ab. Kanzlerin Merkel will heute mit den Ministerpräsidenten, Bundesministern und Pharma-Vertretern über die Lage beraten.