Sie haben Krebs „zum Fressen“ gerne, die T-Zellen. Das machen sich Forscher weltweit zu Nutze: Sie verändern diese Zellen genetisch so, dass sie Tumore noch gezielter angreifen und bekämpfen. Auch hier an der Uniklinik Regensburg laufen gemeinsam mit dem Leibitz-Institut solche Forschungen. Und dafür gibt es jetzt fast eine halbe Million Euro aus einem Fördertopf des Bundes. Zwei Jahre lang sollen mit dem Geld Verfahren entwickelt werden, um Krebs-Therapien mit T-Zellen noch wirksamer zu machen.
Bild: Gemeinsam für neue Therapien gegen solide Tumoren: Professor Dr. Wolfgang Herr, Direktor der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III des UKR, Professor Dr. Simone Thomas (Leiterin der Forschungsgruppe T-Zell-Therapie am Leibniz-Institut für Immuntherapie), Professor Dr. Luca Gattinoni (Leiter der Abteilung Funktionelle Immunzellmodulation am Leibniz-Institut für Immuntherapie) und Dr. Dr. Roland Schelker (Leiter der Translation Group „T-Cell Fitness“ am Leibniz-Institut für Immuntherapie sowie Facharzt der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III des UKR) (v.l.n.r.).