Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, sieht noch keinen stabilen Konjunkturaufschwung in der Eurozone nach dem Corona-Einbruch. Eine «nachhaltige Erholung» sei noch nicht erreicht, sagte Lagarde der französischen Zeitung «La Provence». Die Notenbankchefin machte darüber hinaus abermals deutlich, dass der jüngste Anstieg der Inflation im gemeinsamen Währungsraum nur vorübergehend sei. Im Mai hatte die Inflationsrate in der Eurozone bei 2,0 Prozent gelegen und sank im Juni auf 1,9 Prozent.
EZB-Präsidentin Lagarde sieht noch keinen nachhaltigen Aufschwung