„Die Zahlen werden sicherlich zumindest bis zu den Osterferien oder ein, zwei Wochen danach noch relativ hoch bleiben“, sagte Drosten mit Blick auf das aktuelle Infektionsgeschehen. Derzeit profitiere man vom Haupteffekt durch die Impfung und von der Abmilderung der Krankheitsschwere bei Omikron. „Wir können jetzt schon sagen, die Situation ist dadurch deutlich besser geworden. Sie ist aber nicht komplett aufgelöst.“
Man erkenne einen linearen Anstieg bei den Krankenhauseinweisungen und eine Verlagerung zu höheren Altersgruppen, erklärte Drosten. Deswegen gehe er davon aus, dass sich demnächst die Intensivstationen stärker füllten und mehr Todesfälle zu verzeichnen seien – möglicherweise bis etwa Mitte Mai.