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Cro hatte keinen Bock auf Schule

Mit bürgerlichem Namen heißt er Carlo Waibel, er kommt aus der Nähe von Stuttgart und zählt zu den erfolgreichsten Deutschen Rappern – Cro! Mit „Easy“ hat er sich vor über 10 Jahren in unsere Herzen gesungen:

Cro’s Merkmal: die Pandamaske, unter der er sein Gesicht versteckt. Die Aufmerksamkeit soll ganz seiner Musik gewidmet sein, nicht der Person dahinter. Das hat bis heute gut funktioniert: über Cro’s Privatleben ist so gut wie nichts bekannt.

Jetzt hat der Rapper allerdings selbst ein bisschen aus dem Nähkästchen und seiner Schulzeit geplaudert. Cro sagt: „Den Unterricht fand ich bis zur achten Klasse nicht so cool. Wir waren ’ne Gang, die keinen Bock hatte und nur Mist gemacht hat. Erst als ich die Schule gewechselt habe, hatte ich voll gute Noten und war ein richtiger Musterschüler.“

Noch während seiner Ausbildung als Mediengestalter hat sich Cro entschlossen, sich nur noch auf die Musik zu konzentrieren. „Teilweise habe ich während der Fachoberschule Musikdrehs organisiert. Direkt nach dem Unterricht musste ich zu Interviews. Da hatte ich natürlich keinen Kopf mehr für die Schule.“

Kurios: seine Mitschüler wussten nichts von seinem Rapp-Talent. Cro sagt: „Die schreiben mir heute noch: ‘Krass, wusste ich bis heute nicht.’”

Seine Eltern haben den Schulabbruch früher nicht gefeiert – sein Vater hat ihm damals sogar Zeitungsartikel über erfolglose Musiker vorgehalten. Heute sieht das anders aus, wie Cro verrät: „Mittlerweile kommt er jeden Tag mit einer Liste von Autogrammwünschen und erzählt jedem ganz stolz von mir.”