Corona-Inzidenz in Bayern steigt weiter

Die Corona-Inzidenz in Bayern ist erneut angestiegen. Am Mittwochmorgen meldete das Robert Koch-Institut (RKI) einen Wert von 213,3 für den Freistaat. Der Zuwachs um 13,4 ist der vierte Anstieg im Vergleich zum Vortag in Folge. Das RKI verweist allerdings darauf, dass es über die Feiertage weniger Corona-Tests gab und von den örtlichen Gesundheitsämtern weniger Infektionen gemeldet wurden, so dass die Zahlen unvollständig sein könnten.

Aktuell liegt Bayern damit weiter unter dem Bundesdurchschnitt von 258,6. Nur für Niedersachsen und Rheinland-Pfalz werden niedrigere Werte gemeldet. Allerdings gibt es auch im Freistaat weiter zahlreiche Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Deren Zahl seit Pandemiebeginn in Bayern stieg laut RKI seit Dienstag um 66 auf 19 828. Auf bayerischen Intensivstationen wurden dem bundesweiten Intensivregister (Stand Mittwoch, 7.05 Uhr) 593 Corona-Patienten behandelt.

Die höchsten Inzidenzen in Bayern wiesen am Dienstagmorgen die Stadt Schweinfurt mit 360,1 und der Landkreis Ostallgäu mit 351,6 auf. Die niedrigsten Werte wurden für den Landkreis Wunsiedel mit 104,2 und die kreisfreie Stadt Weiden mit 117,6 gemeldet.