Bei der Bewertung des Infektionsgeschehens ist allerdings zu berücksichtigen, dass Experten derzeit von einer Untererfassung bei den Corona-Zahlen ausgehen. Gesundheitsämter und Kliniken kommen demnach teils mit der Meldung von Fällen nicht mehr hinterher. Zudem wurden teilweise Intensivpatienten aus Bayern in andere Bundesländer verlegt.
Die höchsten Inzidenzen in Bayern wiesen laut RKI weiterhin die Landkreise Weilheim-Schongau mit 1.046 und Freyung-Grafenau mit 1.015,9 auf. Sie sind die einzigen über der 1.000er-Marke, ab der verschärfte Corona-Maßnahmen greifen.