München/Berlin (dpa/lby) – Die in Bayern gemeldeten Corona-Infektionszahlen sind am Dienstag erneut leicht zurückgegangen. Das Robert Koch-Institut meldete eine Sieben-Tage-Inzidenz von 2143,9 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner. Am Montag waren es noch 2178,1 gewesen, am Freitag war mit 2199,9 ein Höchstwert erreicht worden.
Die bayerischen Gesundheitsämter meldeten laut RKI 37 042 neue Infektionen innerhalb von 24 Stunden. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit Corona stieg um 53 auf insgesamt 22 447 seit Pandemiebeginn.
Auf Kreisebene wurden die höchsten bayerischen Inzidenzwerte in Franken gemeldet: Für die Stadt Coburg gab das RKI den Wert mit 3347,0 an. Im Landkreis Bamberg wurden 3274,0, im Landkreis Haßberge 3088,7 gemeldet.
Die tatsächlichen Infektionszahlen sind nach Einschätzung des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) noch höher. Gründe sind die Dunkelziffer der unerkannten Infektionen und Meldeverzögerungen bei den kommunalen Behörden.