Corona-Inzidenz im Hotspot Sachsen stagniert

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Corona-Hotspot Sachsen stagniert auf sehr hohem Niveau. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner am Sonntag mit 1227,1 an – und damit kaum verändert im Vergleich zum Vortag (1235,1). Sachsen hat damit bundesweit mit weitem Abstand die höchste Inzidenz vor den Nachbarländern Thüringen (1036,7) und Sachsen-Anhalt (841,3). Bundesweit lag die Inzidenz am Sonntag laut RKI bei 439,2.

Drei sächsische Regionen haben eine Inzidenz über 2000: Die Landkreise Mittelsachsen (2208,5), Meißen (2014,8) und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (2008,4), die auch bundesweite Spitzenreiter bei der Inzidenz sind. Am niedrigsten ist die Infektionsrate zurzeit in Leipzig (647,7).

Seit Beginn der Pandemie sind im Freistaat laut RKI 539 835 Covid-19-Fälle und 11 227 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet worden. Am Sonntag kamen 6101 gemeldete Infektionen und 18 weitere Todesfälle dazu.