Die Conti-Antriebssparte Vitesco mit Sitz in Regensburg will heuer im zweiten Anlauf an die Börse. Geplant ist die Abspaltung von der Konzernmutter im zweiten Halbjahr, teilte Vitesco jetzt mit. Eigentlich sollte der Börsengang schon letztes Jahr stattfinden, wurde wegen Corona aber auf Eis gelegt. Vitesco setzt ganz auf Elektromobilität, die alten Geschäftsfelder mit Einspritzdüsen und Hochdruckpumpen für Benzin- und Dieselfahrzeuge müssen Federn lassen. Das trifft auch die Beelgschaft: Über 2.000 Jobs sollen in Regensburg bei Conti und Vitesco wegfallen.
Conti-Tochter Vitesco plant Börsengang für zweite Jahreshälfte