Sie sind bunt, schrill und doch tiefsinnig. Manch einen berühren Sie, den anderen inspirieren sie und manchmal sind Sie schneller wieder weg, als sie gekommen sind - zumindest wenns regnet: Die Kreidezeichnungen von Jonna. Vielleicht hast du sie auch schon gesehen. Denn Jonna „kreidet“ öfter undzwar genau dort wo viele Menschen sind. Am Donaumarkt, an der steinerner Brücke und auch am Eisernen Steg findet man Ihre Werke.
"Kunst ist das, was ich da mache", sagt Jonna selbst. Sie liebt es, den Wörtern Ausdruck zu verleihen und schreibt deswegen, dass auf die Straße was Sie selbst gerade bewegt bzw. was Sie gerade im Kopf hat.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Normalerweise schreibt, besser gesagt arbeitet Jonna knapp eine halbe Stunde an einem Werk - mal mehr, mal weniger.
Das sie mit Ihren Kreidezeichnungen Menschen bereichert und Ihnen einen Denkanstoß gibt, ist ein toller Nebeneffekt. "Die meisten Menschen reagieren positiv auf meine Zeichnungen. 9 von 10 Personen finden das gut was ich hier mache. Manchmal bekommt man sogar ein Lächeln geschenkt, einige sagen auch einfach nur Danke oder bleiben bewundernd vor meinen Werken stehen. Das macht mich natürlich auch glücklich wenn es etwas in den Menschen auslöst."
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Eigentlich geht es Jonna viel mehr darum einfach etwas loszuwerden. "Die Wörter müssen aus meinem Kopf raus", verrät sie uns im Interview. Trotzdem ist ihr wichtig, dass jeder Mitnehmen kann was er möchte: "Feel free und denk was du willst, aber bleibe respektvoll."
Das ist sowieso immer wichtig für ein ausgewogenes Miteinander, egal wie weit sich die Meinungen auch mal auseinanderbewegen.
Wenn du jetzt Lust bekommen hast, ein paar von Jonnas Werken anzusehen. Dann mach am besten direkt einen Spaziergang am Donau-Ufer entlang und schau dir die Zeichnungen live an.