In Augsburg sind vier Fälle der britischen Mutation des Coronavirus nachgewiesen worden. In drei Fällen bestehe eine Verbindung zu Auslandsaufenthalten in Moldawien und Indien, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. «Der vierte Fall steht im Zusammenhang mit einem der vorgenannten Fälle.»
Die wohl hoch ansteckenden Mutationen könnten der Entwicklung der Pandemie eine neue Richtung geben, sagte Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU). «Für die Bekämpfung einer möglichen dritten Welle haben wir alle erforderlichen organisatorischen Vorbereitungen getroffen.» Zuvor waren schon in anderen Regierungsbezirken Bayerns die gefürchteten Mutationen nachgewiesen worden, sowohl die britische als auch die südafrikanische Variante.