Bischof Voderholzer entschuldigt sich für umstrittene Äußerung

Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer bittet um Verzeihung. Er hat gestern bei der Synodalversammlung etwas gesagt, was andere Teilnehmer als Verharmlosung von Missbrauch verstanden haben. Das macht den Bischof nach eigenen Worten traurig. Er hätte seine Gedanken nicht in dieser kurzen Form äußern sollen, gibt er in einem offenen Brief zu. Vor allem bei Missbrauchsopfern im Bistum Regensburg entschuldigt er sich. Voderholzer verteidigt aber weiterhin den zurückgetretenen Papst Benedikt. Das Missbrauchsgutachten ist 2.000 Seiten lang, geredet wird aber nur über einen Satz von Benedikt dem Sechzehnten, so der Bischof.