Bischof verteidigt Gottesdienste ohne Gläubige

Diözesanbischof Rudolf Voderholzer hat das Verhalten der katholischen Kirche im Umgang mit der Pandemie verteidigt. Er sagte jetzt in einer Predigt im Regensburger Dom, das Feiern von Gottesdiensten ohne Gläubige sei in diesen Zeiten ein Gebot der Vernunft. Der Bischof trat damit Kritikern entgegen, die solche Gottesdienste als „Geistermessen“ bezeichnen. Voderholzer wehrte sich auch gegen den Vorwurf, man habe die Kirchen verrammelt und die freie Religionsausübung widerstandlos preisgegeben.