Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer geht auf Distanz zu seinem Amts-vorgänger, Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Der hatte einen umstrittenen Brief mitunterzeichnet. Darin wird den Regierungen eine Verletzung der Bürgerrechte unter dem Vorwand von Corona vorgeworfen. Die Deutsche Bischofskonferenz sieht das komplett anders: Es sei ein Gebot der Vernunft und der christlichen Nächstenliebe, sich den Beschränkungen zu fügen, heißt es dort. Ausdrücklich hat sich Voderholzer jetzt zu dieser Sicht der Dinge bekannt.
Bischof Rudolf geht auf Distanz zu Kardinal Müller