Bestürzung nach Gewalt-Tod eines Luchsweibchens in Niederbayern

Der gewaltsame Tod eines Luchsweibchens im Landkreis Regen hat bei Naturschützern Bestürzung ausgelöst. Der Fall erinnere an die gezielte Tötung von Luchsen im Lamer Winkel vor ein paar Jahren. Man vertraue auf Polizei und Staatsanwaltschaft, den Schuldigen zu ermitteln, erklärte der Vorsitzende des Landesbundes für Vogelschutz, Norbert Schäffer. Das tote Luchsweibchen war am Sonntag gefunden worden, die Art der Verletzungen lässt auf eine Straftat und keinen Unfall schließen. Bayernweit gibt es nur ein Dutzend Luchsweibchen in fortpflanzungsfähigem Alter.