Benedikt der Sechzehnte ist tot

In Regensburg, Niederbayern und der Oberpfalz trauern Katholiken um den früheren Papst Benedikt. Er ist heute Vormittag im Alter von 95 Jahren gestorben. Im Regensburger Dom wurde ein großes Bild von ihm aufgestellt, dort können die gläubigen für den zurückgetretenen Papst beten.

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Die beiden Bischöfe Rudolf Voderholzer aus Regensburg und Stefan Oster aus Passau haben den verstorbenen heute aus herausragenden Theologen gewürdigt und ihn mit den beiden „großen Päpsten“ Leo dem Ersten und Gregor dem Ersten verglichen.

Für die bayerische Staatsregierung erklärte Sozialministerin Ulrike Scharf, dass Benedikts Tod ein großer Verlust für die katholische Kirche ist.

Bischof Rudolf hat für Morgen Mittag 12 Uhr angeordnet, dass alle Kirchenglocken im Bistum eine viertel Stunde läuten, um an Benedikt zu erinnern.

Geplant ist außerdem ein Requiem im Dom für den Verstorbenen.

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Im Jahr 2006 war Benedikt auf Besuch in Bayern, auch in Regensburg hat er damals Station gemacht. Und so hat sich das damals angehört: