Bayerns Exporte fast auf Vor-Corona-Niveau

Die bayerische Wirtschaft hat im ersten Halbjahr Waren im Wert von 93,2 Milliarden Euro exportiert und liegt damit nur noch knapp 3 Prozent unter dem Vergleichszeitraum 2019. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) sagte am Dienstag: «Damit erweist sich das Exportgeschäft für unsere Wirtschaft als Zugpferd auf dem Weg aus der Corona-Krise.»

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte, legten die Importe gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 um über 6 Prozent zu auf 103 Milliarden Euro.

Wichtigstes Exportland für Bayerns Wirtschaft waren die USA, gefolgt von China, Österreich, Frankreich und Italien. Die Exporte in die USA lagen noch 14 Prozent unter dem Niveau des ersten Halbjahres 2019, die Ausfuhren nach China um 7 Prozent darüber.

Größter Lieferant ist für die bayerischen Einkäufer China. Als Importländer folgen Österreich, Polen, Tschechien, Italien und die USA.