Aiwanger würde kein Geld auf Faschingsfeiern im Februar wetten

Wegen der unsicheren Corona-Infektionslage durch die Omikron-Variante kann sich Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger derzeit keine Faschingsveranstaltungen vorstellen. Er würde «momentan keine größere Summe darauf verwetten», dass die Feiern stattfinden, «sondern eher das Gegenteil», sagte der Freie-Wähler-Chef am Dienstag nach einer Sitzung des bayerischen Kabinetts in München. Aktuell werde niemand eine Faschingsparty abhalten «können und wollen und dürfen».

Er sehe dabei aber auch die große Betroffenheit der Vereine und Verbände und die Gefahr, dass die Geselligkeit weiter verloren gehe, sagte Aiwanger. Niemand könne heute sagen, wie die Lage im Februar sein werde. Gegebenenfalls wäre es daher eine Lösung, die Sommermonate für solche geselligen Veranstaltungen – auch Volksfeste – zu nutzen, weil sich dann die Situation deutlich entspanne.