Vor Corona hat es in Deutschland keinen einzigen Hersteller von Einweg-Masken gegeben. Darauf hat am Donnerstag Nachmittag Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hingewiesen. Er hat bei der Firma PIA Automation in Amberg den Startschuss gegeben für den sogenannten Maskenverbund Bayern. Er besteht aus drei Firmen: PiA, Sandler aus Schwarzenbach und Zettl aus Weng bei Landshut. Gemeinsam wollen sie Einweg-Schutzmasken herstellen, schon in wenigen Wochen über 100.000 pro Tag, hat Aiwanger versprochen. Made in Bavaria soll schon bald für höchste Qualität stehen, was die weltweite Schutzmaskenproduktion angeht.
Aiwanger startet Masken-Verbund in Amberg