34-Jährige legt in Neumarkt gefälschtes Impfzertifikat vor

Am Abend des 01.04. legte eine 34-Jährige in einer Apotheke in Neumarkt ein Impfzertifikat vor, um einen Impfpass zu erlangen. Die Mitarbeiterin der Apotheke erkannte das Zertifikat als Fälschung. Bei den weiteren polizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass die 34-Jährige nie geimpft wurde. Sie sieht sich nun einem Strafverfahren wegen Urkundenfälschung entgegen. Bei dem Gebrauch unrichtiger Gesundheitszeugnisse, der Fälschung oder dem Verfälschen von Impfnachweisen und dem sich Verschaffen von falschen Attesten oder Blankoimpfbüchern drohen Geldstrafen oder Freiheitsstrafen von bis zu 5 Jahren.